Als im Jahr 1991 die ersten Wildtiererfassungsbögen an die Revierinhaber verschickt wurden, standen zunächst Feldhase, Fasan und Rebhuhn im Fokus. Das Rehwild tauchte erst Jahre später im Erfassungsbogen auf. Umso wichtiger werden diese Daten in Zukunft werden.
Trocken und warm: 2020 war ein gutes Jahr für den Feldhasen: Durchschnittlich 13 Feldhasen leben hier pro Quadratkilometer. Diesen Wert aus der Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE) veröffentlichte die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) am heutigen Tage. Mit Blick auf die Besatzsituation der vergangenen Jahre hat sich der positive Trend weiter fortgesetzt.
Seit nunmehr 30 Jahren erfassen die niedersächsischen Jägerinnen und Jäger die Rebhuhnbesätze. Ein wissenschaftliches Forschungsprojekt bestätigte die hohe Zuverlässigkeit der Daten aus der Wildtiererfassung.