Niedersächsische Börden 

Der Naturraum Niedersächsische Börden* wird im Norden durch das Weser-Aller-Flachland und im Süden durch das Weser- und Leine-Bergland begrenzt. Der durchschnittlich 20 km breite Gürtel wird durch eine Decke aus Lößboden als ein eigener Naturraum geprägt. Aufgrund ihrer hohen Fruchtbarkeit werden die Lößböden überwiegend und intensiv landwirtschaftlich genutzt. Der Ackerbau wird ebenfalls durch das Klima der Niedersächsischen Börden begünstigt. Die Niederschläge sind relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt, die Sommer verhältnismäßig warm und die Winter mild.

Die jährlichen Niederschlagsmengen liegen im Westen bei 650 bis 750 mm und gehen im Verlauf nach Osten auf 550 bis 650 mm zurück. Die Niedersächsischen Börden sind reich an Bodenschätzen. Abgebaut werden Kali- und Steinsalze, Erdöl, Steinkohle, etc. Das Vorkommen von Bodenschätzen und die hohe Bodenqualität bewirken zusammen mit einer günstigen Lage der am Gebirgsrand verlaufenden Verkehrsbahnen eine hohe Besiedlungsdichte.

* verändert nach Meyen Schmithüsen (1953- 1961) aus "Statistische Analysen der Einflussfaktoren auf die Feldhasenpopulation in Niedersachsen" (HESKAMP, 2005)

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