Nutria  (Myocastor coypus)

Verbreitung

Anteil der Reviere mit Vorkommen in Prozent (%) in den Gemeinden in Niedersachsen

Quelle: Wildtiererfassung Niedersachsen (WTE)

Nutrias haben sich in Deutschland etabliert. Da das verfügbare Lebensraumpotential noch lange nicht ausgeschöpft ist, erweitern sie ständig ihr Areal und dringen in bisher unbesiedelte Bereiche vor.

Die ersten schriftlichen Nachweise von Freilandvorkommen der Nutrias in Niedersachsen stammen aus dem Jahr 1949. In einem Stauteich zwischen Eimke und Linden wurden Nutrias ausgesetzt und hielten sich dort bis 1951. Mittlerweile sind Nutrias in vielen Bereichen Niedersachsens heimisch geworden. Die Ausbreitung schreitet fort: Für das Frühjahr 2019 meldeten 3 615 niedersächsische Reviere (46,2 %) ein Nutria-Vorkommen - dagegen wurden zum Vergleich im Jahr 2006 nur in 536 Revieren (7 %) Nutrias bestätigt.
 

 

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